Fraktion vor Ort in Bad Cannstatt

Veröffentlicht am 13.10.2022 in Standpunkte

In der vergangenen Woche besuchte die SPD Gemeinderatsfraktion das schöne Bad Cannstatt. Unter dem Motto „Platz da, aber wofür?“ trafen sich die Kommunalpolitiker*innen mit interessierten Bürger*innen und dem Bezirksvorsteher. Start war in der Marktstraße am ehemaligen Kaufhof. Die Verhandlungen zwischen den Eigentümern der drei Grundstücke sind noch nicht abgeschlossen. Die SPD fordert in diesem Zusammenhang einen städtebaulichen Wettbewerb ein, der eine entsprechende städtebauliche Qualität der neuen Gebäude garantieren soll.  

Weiter ging es zum Wilhelmsplatz, an welchem Baubürgermeister Peter Pätzold über die Platzgestaltung und die Pläne zum Gebäude König-Karl-Straße 69 informierte. Letzteres fällt im Jahr 2026 samt Parkhaus aus der Erbpacht zurück an die Stadt. Für den Wilhelmsplatz bedeutet dies, wie auch gegenüber beim Kaufhof, vor allem die Chance auf eine Aufwertung durch attraktive Fassaden und neue Nutzungen in den Erdgeschossen. Der Brunnen auf dem Wilhelmsplatz wird zudem neugestaltet. Auf dem Gelände der Schwaben-Bräu-Passage kann in Zukunft auf über 4.000 m² auch bezahlbares Wohnen realisiert werden. Weiter ging es zum Carré. Hier sollen die Bretterbuden endlich Platz für Wohnungsbau machen. Seit Jahren geht nichts voran, weil der Eigentümer keinen genehmigungsfähigen Bauantrag stellt. Das Baulandmobilisierungsgesetz kann in solchen Fällen helfen. Zeit wird es, finden wir. Am Ende unseres Rundgangs präsentierte der Bezirksvorsteher die aktuellen Pläne zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Dieses Projekt, das in Vorbereitung zur EM 2024 realisiert wird, bringt einen hohen Mehrwert. Die Bürgerinformation hierzu wird am 5. Dezember im Kursaal stattfinden.

 

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